SG Bergen-Wietzendorf macht Aufstieg perfekt

Die SG Bergen-Wietzendorf gewinnt 3:2 gegen den SV Holdenstedt und schafft im vorletzten Punktspiel dieser Saison bereits den direkten Einzug in die Landesliga.

Es bot sich ein teils diskussionsreiches, aber auch spannendes Spiel zwischen dem Erst- und Drittplatzierten.

Im ersten Satz spielten die Bergerinnen locker und konzentriert auf. Der Spielrhythmus war schnell gefunden, sodass die SG über ein 15:10, 23:18 bis hin zum 25:20 Satzgewinn nichts anbrennen ließ.

Der zweite Satz sah genau spiegelverkehrt aus. Diesmal rannte man den jungen Holdenstedterinnen immer einen drei bis vier Punktevorsprung hinterher und verlor letztendlich den Satz mit 25:21.

Im dritten Satz lief bei der SG gar nichts zusammen. Durch ein langanhaltendes Leistungstief brach der Spielfluss völlig zusammen. Es schlichen sich immer mehr Eigenfehler ein, sodass man nicht über zehn Punkte hinaus kam und sank und klanglos den Satz mit 25:10 verlor.

Irgendwie musste man sich mental wieder fangen. Die Partie spitzte sich immer mehr zu. Schiedsrichterentscheidungen wurden kritisiert und auch teilweise negative Äußerungen aus dem Holdenstedter -Zuschauerrang setzten dem Spiel zu.

Im vierten Satz hieß es die Konzentration und Beweglichkeit aus dem ersten Satz wieder zu entdecken um den direkten Aufstieg durch zwei gewonnene Sätze an diesem Spieltag noch zu meistern. Dieses Unterfangen gelang der SG nach und nach in diesem Satzverlauf.
Die Berger Damen verbuchten den Satz mit 25:21 für sich.

Nun stand es 2:2 in Sätzen. Der Tiebreak musste her. Bei beiden Teams war der Siegeswille da.
Es wurde um jeden Ball gekämpft. Die Zuschauer bekamen lange und starke Ballwechsel zu sehen. Beim Spielstand von 12:9 lagen die Nerven etwas blank, sodass der SV Holdenstedt eine Auszeit nahm. Die SG behielt bis zum 14:10 Punktestand die Oberhand und hatte am Ende das etwas glücklichere Händchen. Die Berger Damen gewannen den Tiebreak knapp mit 15:13.

SG Bergen-Wietzendorf: Trainer Peter Michalik, Anja Bergmann, Imke Gamer, Heike Guse,
Denise Kohrs, Cathrin Michaelis, Dörte Müller, Sandra Reinecke, Karen Schledermann,
Birgit Wendler, Ulrike Lindhorst

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